Thundertiger Sparrowhawk XXT - Der inoffizielle XXT Thread

  • Hallo.


    Mit Ostern startet die neue Saison und endlich haben meine zwei Söhne ihre neuen RC-Autos bekommen nachdem der gute urrrrralte Tamiya Manta Ray letzten Sommer wirklich ziemlich fertig war (ist).


    Einen richtigen 1:10er Elektro-Truggy mit Allrad zu finden war sowieso nicht leicht. Die Auswahl ist erschreckend klein. Entweder driftet man dann wieder zu den Buggys oder den Monstertrucks ab... es sollte aber ein Truggy sein.


    Die Entscheidung fiel auf den Thundertiger Sparrowhawk XXT.
    Folgende Gründe haben zur Entscheidungsfindung geführt:


    - 1:10 d.h. nicht zu groß und schwer wie z.B. mein TwinForce
    - Ein Truggy wegen breiterer Spur und höherer Bodenfreiheit, kaum Kippgefahr wie bei einem Monstertruck
    - Allrad
    - Akkuhalter für Lipos
    - RTR incl. programmierbarer 2.4GHz Pistolenfunke. Ich hatte Bedarf und bei RTR-Sets gibts die Dinger zum Spottpreis dazu.
    - Brushless Motor und Regler incl.
    - Standard-Lenkservo mit Servosafer
    - als RTR natürlich der Preis


    Specs:


    Länge: 43cm (ohne Spoiler 35cm)
    Breite: 32cm
    Höhe: 16,5cm (ohne Spoiler 14cm)
    Radaufnahme hinten und vorne: 12mm Hex
    Reifen: Durchmesser 100mm, Breite 50mm, Profil: kleine Noppen
    Felgen: Breite 51,5mm, Offset 4,5mm (verschmälernd)


    Elektrik:


    Sender: Cougar PSi 2.4GHz 3CH
    Empfänger: TRS401SS
    Motor: Ripper 3300
    Regler: BLC-40C Brushless


    Und das habe ich beim Händler meines Vertrauens (bereits vor einiger Zeit abgeholt):


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    Zwei Truggys mit den beiden unterschiedlich lieferbaren Karos (um die Autos unterscheiden zu können).


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    Bei der Verschränkung von knapp 11cm sollte Bodenkontakt kein Thema sein!


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    Die Chassisunterseite ist glatt ohne hervorstehende Schraubenköpfe. Es gibt eine große Öffnung unter dem Motor und eine in dem das Hauptzahnrad aus Kunststoff sichtbar ist.


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    Hier ein Bild der Vorderachse. Spur und Sturz sind einstellbar.


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    An der Hinterachse ist nur der Sturz einstellbar. Die Räder werden über einfache Knochen (also keine CVDs) angetrieben.


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    Karohalter: Die Bohrungen für die vorderen Splinte sind quer und die hinteren der längs (was die Verwendung von langen Splinten verhindert).
    Das Antennenröhrchen steht leicht schräg nach hinten weil die Bohrung in der Karo etwas zu weit hinten platziert ist.


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    Das waren erstmal die ersten Bilder.


    Es liegen einige Anleitungen bei, nicht alle in Deutsch. Leider keine vom Regler.
    Ich hatte mich im Vorfeld etwas durchs Internet gewühlt und einige Sachen zu dem Auto in Erfahrung gebracht. Vor der Erstinbetriebnahme habe ich deshalb ein paar Sachen "verbessert.


    Wenn man das Antennröhrchen in den Halter steckt wird zwangsläufig das Antennenkabel gequetscht und recht stark geknickt. Um das zu verhindern habe ich für dem Schlitz eine Nut reingedremelt. Das Röhrchen kann jetzt ganz in den Halter gesteckt werden und der Biegeradius des Antennenkabels ist auch weiter geworden.
    Den Empfänger habe ich dann auch etwas günstiger als ab Werk platziert.


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    Nachdem ich schon dabei war die Elektrik zu überarbeiten habe ich den recht windig eingepappten Regler ausgebaut.
    Wenn man den Berichten im Internet glauben darf ist die Motor/Regler-Kombi etwas knapp ausgelegt. Man liest doch von einigen abgerauchten Reglern.
    Zum einen ist jetzt ein Hinweis am Auto dass es nur bis 2s betrieben werden darf. Der Regler kann zwar auch 3s aber vielleicht nur unter optimalen Bedingungen. Ich bin mir eh sicher dass 2s reichen werden... aber ein paar Vorsichtsmaßnahmen wollte ich doch treffen.
    Der Motor hat einen Alukühlkörper bekommen. Der war einmal blau eloxiert aber 20 Sekunden im Rohrreiniger machten ihn dann silber.
    Den Regler habe ich erstmal zerlegt. Dazu kann man ganz einfach das rote Oberteil von der schwarzen Unterschale abhebeln. Dann die Lötstellen der Stromkabel checken damit die auch sauber gelötet sind. Dann habe ich die Platine verschwenderisch mit Plastikspray geflutet. Der Regler soll nicht wasserdicht sein, ich möchte nur vermeiden dass die Platine vor sich hingammelt wenn doch mal etwas Spritzwasser (Pfütze, etc) reinkommen sollte. Dann etwas Wärmeleitpaste auf die recht feste Original-Pampe geschmiert und den Regler wieder zusammengeklippst. Oben noch einen Minilüfter von Thundertiger draufgeschraubt (der zieht die Lüft weg... irgendwie habe ich das Gefühl es wäre besser wenn er bläst). Die Tamiyastecker habe ich gegen die bei mir verwendeten 4mm Bananenstecker mit Hülse getauscht.


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    Dann den Regler etwas weiter zur Chassismitte (bei einem Auto hat schon das Lenkgestänge den Kühlkörper berührt) mit besserem Doppelklebeband im Auto befestigt.
    Den Schalter des Empfängers habe ich auch versetzt.


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    Leider (oder eigentlich eine Frechheit) ist es, dass man den Regler ohne ProgCard nicht einstellen kann!
    Er hat zwar nur sehr wenige Funktionen... aber trotzdem.
    Ich konnte zum Glück für 'nen Appel und ein Ei eine ergattern und damit den Regler auf Lipo und die "Start-Power" auf Low stellen. Ich denke das reicht meinen Kids und entlastet den Regler und den Motor.


    Ich habe gelesen dass ofter die Teller der Stoßdämpferfedern verloren gehen. Hat mir zuerst nicht gesagt bis ich mir die Dämpfer angeschaut habe: Die Stützteller haben einen Schlitz. Da in den Tellern Löcher sind habe ich ein Stück Nylonschnur durch zwei Löcher gesteckt und einen Doppelknoten reingemacht. Der Schlitz im teller ist damit geschlossen.


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    Dabei ist mir aufgefallen dass die Boxencrew einen Dämpfer falsch montiert hat.
    Statt der Klemmringe (wie am rechten Dämpfer), mit denen man bei Verwendung unterschiedlich dicker Klemmringe die Federvorspannung einstellen kann, ist ein Federstützring verbaut worden. Der hat zwar nahezu die gleiche Dicke aber wenn ich andere Klemmringe verwenden möchte müßte ich den mit dem Seitenschneider kaputtzwicken... und einen Klemmring in der Stärke habe ich natürlich auch nicht. Ist halt Schlamperei! (Die Heckspoiler sind an beiden Autos auch mit unterschiedlich langen Schrauben befestigt.)


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    Was man auch oft liest ist, dass der Frontantrieb ausfällt weil die Kardanwelle nicht mehr angetrieben wird. Dann ist die Imbusschraube im Mitnehmer (das Teil in dem die silberne Welle steckt) locker. Ich habe die Imbusschraube rausgeschraubt und mit Sicherungslack wieder eingesetzt. Wenn ich eher drangedacht hätte, hätte ich vieleicht die Welle ausgebaut und die Abflachung (für die Schraube) noch etwas größer gefeilt.


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    Schöne Grüße.
    Roland

  • Am meisten wird an dem Auto das freie Hauptzahnrad kritisiert. Das wäre auch bei mir fast ein KO-Kriterium gewesen aber mangels passender Alternativen habe ich mich dann für Schadenbegrenzung entschieden.
    Vielleicht habt ihr schon die Tüten-Methode gegen Dreck im Internet gesehen, da wird eine ZIP-Frischhaltetüte am Chassis mit Doppelklebeband befestigt und oben kommt man dann über den ZIP-Verschluss an die Innereien ran.
    Hmmm, dicht kriegt man das damit aber auch nicht. Und Luft kommt an Motor und besonders den Regler auch nicht mehr viel zur Kühlung... und es schaut nicht toll aus.
    Zupappen mit Silikon, etc mit dem Nachteil dass man Probleme beim zerlegen bekommt: Nicht mein Ding.
    Damit habe ich mich auch von der Möglichkeit des völligen Abkapseln verabschiedet.
    Probleme machen wohl auch (fast) nur kleine Steinchen, die zwischen Ritzel und Hauptzahnrad kommen. Und die sollen draussen bleiben.
    Sandkörner... sollten bei nicht zu knappen Ritzelspiel durch genudelt werden.
    Wo sind also die Löcher, durch die ein Steinchen den Weg zum Hauptzahnrad finden kann: Die zwei im Chassisboden, eins ober dem Ritzel und... naja fast komplett von hinten.
    Folgendes habe ich gemacht:
    In die kleine Öffnung über dem Ritzel ein Stück Kunststoff geklebt. Damit ist hier für Steinchen dicht, allerdings muss zum Ritzelspiel-Einstellen die Oberdeck-versteifung abgebaut werden (man kann nicht alles haben).


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    Als hintere Abdeckung habe ich ein paar kleine Stücke gutta-gliss Platten (beim OBI) zusammengepappt. Die Teile habe ich nahezu durch ausmessen und aufmalen rausbekommen. Die weissen Teile dienen zur Verstärkung.


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    Bei abgebautem Oberdeck kann das Teil einfach draufgesteckt werden und muss nicht weiter befestigt werden.
    Hier ohne Schutz:


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    und hier mit:


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    Oberdeck drauf:


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    Das Teil deckt die ganze Öffnung ab. Auch von der Akkuseite (rechts nach vorne). (Das schwarze Teil hinter der Sicherungsklammer)


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    Super! Steinchen müssen draussen bleiben. Es kommt wirklich nur noch feiner Sand rein.
    Damit es keinen Sand-Stau gibt habe ich das Loch im Chassis unter dem Hauptzahnrad offen gelassen damit Sand dort raus kann.
    Wie gesagt: Ganz dicht kriegt man das eh nicht.


    So, das war es erstmal.


    Schöne Grüße.
    Roland

  • Servus Roland
    Na ham sie die "kleine" gefreut über Ihre schnellen "Ostereier". :lachen:
    Hast wieder zeit fürn RC-Bau!!! :gruebel:


    Wrd zeiz das ma uns mal treffen zum Bashn.
    Fahr jetzt "Twinni" mit Bobbycar-Karo. :teufelchen:


    Gruß
    Twinni-Heiko baby

  • Hallo Heiko.


    Naja, ab und an braucht man ja was zum Schrauben.
    Den Prinzen hat's schon getaugt. Die Probefahrt war auch ganz gut... am alten Bolzplatz damit Platz zum Rasen ist (ohne Pfosten an denen man sich gleich die Räder wegfahren kann).
    Und dann hatte der Papa gleich wieder was zum Schrauben. Da mache ich aber mal einen extra Beitrag dazu auf.


    Der Bobby-Twin würde mich schon interessieren... brauch ja mal eine Ersatzkaro!


    Servus derweil.


    Roland

  • Hallo.


    Nachdem beide Fahrzeuge in Betrieb genommen wurden hat man natürlich gleich wieder was zum Basteln.
    Etwas Wartung gehört immer dazu... Defekte wegen Fahrfehlern, etc kommen vor... Schrott ab Werk muß nicht sein.
    Hier werde ich alle Schäden, etc auflisten, die im Laufe der Zeit auftreten.
    Und schon gehts los:


    Fahrzeug eins "Der Blaue":


    Gleich bei der ersten Fahrt hat sich der Sicherungsring der Stoßdämpfer-Dichtungsgummis vorne rechts gelöst und es hat das komplette Öl rausgedrückt.
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    Ich hab es schon beim Fahren gesehen dass das Rad relativ "locker" über Bodenunebenheiten schlackert.
    Zuhause angekommen den Dämpfer demontiert, gereinigt und schuld ist wohl der Ring, der die Gummiringe sichern soll. Normalerweise klickt er ringsum ins Dämpfergehäuse. Dieser ist wie leicht verbogen und läßt sich relativ leicht aus der Arretierung drücken.
    OK, ich habe mal eine Mail an Thundertiger geschickt... nur um zu sehen was/ob überhaupt was passiert...
    Den Ring habe ich etwas angefönt und "hingebogen" damit er wieder schön rund ist. Dann neues 500er Dämpferöl gekauft und es hält erstmal.


    Beim Schrauben stellte ich fest, dass auch bei diesem Fahrzeug wenn man es schiebt eine Stelle kommt an der die Räder nahezu blockieren... wenn diese Stelle überwunden ist rollt es wieder frei und dann kommt wieder diese Stelle.
    Oberdeck weg und nachgeschaut... die Räder rollen frei. Vielleicht war Dreck drin, der jetzt rausgefallen ist!?
    Obderdeck montiert und... wieder gehts stellenweise richtig hart.
    Irgendwas an der Kardanwelle oder sogar in den Diffs?
    Nach einiger Sucherei habe ich den Grund gefunden: Eine Schraube, die durch das Oberdeck ein kleines Kunststoffteil, das das Kugellager am Slipper hält, ist etwas zu lang. Die Schraube ist gerade so ein kleines Stück zu lang dass sie den leicht unrund laufenden Kardan-Mitnehmer streift.
    Und das ist 'n Ding: das ist bei beiden Autos so! Man sieht deutlich die Schleifspuren am Kardan-Mitnehmer.
    Also die Schrauben um einen halben Millimeter gekürzt und Problem beseitigt.
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    Und wenn man gerade in der Ecke ist: Die Schraubenbohrung in den kleinen Kunststoffteil hat einen Kragen. Der steckt im Oberdeck. Da das Kunststoffteil leicht beweglich ist hat man Mühe das Oberdeck zu montieren. Ich habe den Kragen etwas angefast und jetzt rutscht der Kragen viel leichter ins Oberdeck.


    Nach der Montage der Straßen-Räder hatte ich den Eindruck dass das linke Vorderrad ziemlich krumm stand (also nicht nur wegen wegen Sturz).
    Mit den rundlicheren Serienrädern war das nicht weiter aufgefallen.
    Der Grund war ein völlig ausser Maß verschraubter oberer Querlenker. Zum Glück rechts/links Gewinde, so konnte das schnell richtig eingestellt werden.


    Fahrzeug zwei "Der Carbon":


    Das mal Sand ins Getriebe kommt damit habe ich ja gerechnet. Bei dem Auto gab es dann ein Klacken beim Fahren. Beim Schieben ging es immer leicht und dann kam eine Stelle an der fast die Räder blockierten. Sandkorn im Zahnrad?
    Also Oberdeck abgeschraubt und mal nachgeschaut.
    Es war aber kein Sandkorn sondern irgendwie das Ritzelspiel.
    Bei näherer Diagnose mußte ich feststellen dass die Motorwelle verbogen ist. Und zwar nicht zu knapp! Das wurde mir auch von meinem Händler bestätigt dem ich den ausgebauten Motor zwecks Garantie vorbeigebracht habe.
    Dieses Auto steht jetzt erstmal wegen Motorschaden. Mal schauen wie lange ich warten muss!
    Und weil ich schonmal beim Händler war habe ich mir zwei Hauptzahnräder als Ersatzteile bestellt... die schauen nämlich schon jetzt recht lustig aus. Und weils mir langweilig war habe ich die Taiwanesen gebeten mal ein sinnvolles Tuningteil für den XT/XXT zu bringen... nämlich ein Stahlzahnrad (wäre vielleicht nicht schlecht wenn da öfter mal einer 'ne Email hinschreiben würde).


    Schöne Grüße.


    Roland


    PS: Der Beitrag wird bei Defekten, etc. weitergeführt.

  • Hallo.


    Wie im Eingangs-Beitrag schon geschrieben habe ich bereits einige Sachen gemacht... ein paar Sachen werden sicher noch kommen.
    Das hier wird der Tuning-Beitrag.


    Regler (siehe Eröffnungs-Beitrag):
    - Platine mit Plastikspray behandelt
    - FETs mit "richtiger" Wärmeleitpaste bestrichen
    - Mini-Lüfter nachgerüstet


    Motor:
    - Kühlkörper montiert


    Räder:
    Wenn man mit den Original-Reifen auf festem Untergrund wie Asphalt oder Beton fährt sind die bald glatt wie ein Baby-Popo. Schade drum denn auf Gras, etc sind die gar nicht schlecht.
    Deswegen habe ich nach günstigen "Strassen-Rädern" gesucht und ich habe welche gefunden:
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    Carson Reifen-Felgenset CV-10T OffRoad 500900052 ca. 15€ pro Paar (links und rechts).
    Räder: 50mm x 99mm (fast auf den mm wie Serie)
    Felgenbreite: 50,5mm
    Felgenmitte: 25,25mm
    von Innen gemessen: 7,25mm
    Offset: 18mm positiv (verbreiternd)
    D.h. pro Seite knapp 25mm Breiter
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    Reifen sind fertig verklebt. Ich denke ich ertaste eine Einlage. Optik ist wirklich recht gut. Wegen des Grips habe ich keinen Vergleich... mir/uns paßt er!
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    Schöne Größe.


    Roland

    • Offizieller Beitrag

    Sehr schöner und aufschlussreicher Bericht! :applaus: :thumbup:


    Bei deinen Rädern bin ich mir aber nicht so sicher, ob die der Weisheit letzter Schluss sind. Wenn die soweit aussen sitzen ist die Belastung auf die Radträger und Kugellager ungleich höher und dürfte sich schnell in übermäßigem Verschleiss bemerkbar machen. Auch die Belastung auf dein Lenkservo ist viel stärker und könnte auch hier für unerwünscht schnellen Verschleiß sorgen. Aber schaun wir mal. :nagelkauend:

  • Hallo.


    Lenkservo: Ist eh nur ein windiges Standartservo verbaut, es wundert mich dass es noch lebt. Aber vielleicht tut der Servosafer seinen Job besser als man es vermutet.
    Die höhere Belastung an Achsschenkel hoffe ich durch den Flachbahn-Einsatz zu kompensieren. Also weniger harte Stöße als im Geländeeinsatz.
    Aber das wird man sehen ob es da vermehrt Schäden gibt.


    Jedenfalls muss man sich keine Gedanken wegen umkippen machen.


    Roland