Beiträge von bernd-das-brot

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Original geschrieben von DerCamperHB

Habt ihr keine Handys, also ehrlich so was unvorbereitetes:kaputt_lachen:

wir gehören beide der minderheit an, die nicht ständig und überall so ein kleines quählgerät mit sich rumschleppen müssen. was meinst du, wie oft ich mir schon den satz anhören mußte: "wie? kein handy? was machst du denn, wenn dir was passiert?" meine antwort darauf lautet:"das, was unsere vorfahren auch schon gemacht haben: liegen bleiben und weiter bluten!"

neuer location, neues glück: ich hab heute noch einen reichweitetest gemacht. das model stand wieder auf dem boden. diesmal mit advan courage LC70 mugen karosserie, unter der aber selbst die 3cm antenne nicht senkrecht stehen konnte und daher leicht schräg war. diesmal mußten wir, mit reduzierter sendeleistung, bei knapp über 300m abbrechen, da durch einen buckel in der fahrbahn ab da keine sichtverbindung mehr bestend. bis dahin lief alles problemlos. das nächste mal nehmen wir noch einen satz funkgeräte mit. dann kommen wir hoffentlich mal zur empfangsgrenze mit reduzierter leistung.

er bezieht sich auf diesen satz:

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Original geschrieben von ihringer

Also, nur der Strom in Volt !! mH Zahlen sind unwichtig.

spannung ist volt (V), strom ampere (A) und die kapazität von einem akku / einer batterie = amperestunden (Ah) oder milli amperestunden (mAh), wobei die einheit für stunden, das h, klein zu schreiben ist.

wenn das H groß geschrieben wird, ist es die einheit henry, was für die induktivität einer spule steht. das mH, was du auch oben stehen hast, bedeutet dementsprechend milli Henry. aber das war wohl ein schreibfehler. du wolltest sicher mAh schreiben, was aber, wie oben schon geschrieben, nicht der strom ist, sondern die kapazität eines akkus / einer batterie.

korrekt sind die einheiten aus diesem posting also so:

spannung = volt (V)
strom = ampere (A)
kapazität eines akkus / einer batterie = amperestunden (Ah) oder milli amperestunden (mAh)
stunden = hour (h)
induktivität = henry (H)

ich hoffe, daß ich in das dickicht der einheiten etwas licht bringen konnte.

eine alternative wäre ein externes BEC wie z.B. dieses: BEC. ich weiß nur nicht, ob dir 2A für die servos reichen. eine andere möglichkeit wäre noch ein eigenbau-BEC mit einem ausreichend großen festspannungsregler.

hast du es mal mir einem konsensator am empfänger probiert? wenn nur kurzzeitige lastspitzen abgefangen werden müssen, funktioniert das recht gut.

man kann das ganze zeug auch komplett innen verbauen. es gibt etliche möglichkeiten des einbaus. einen nachteil wegen der offenen kabel seh ich nicht. die gefahr, daß etwas im modell kaputt geht, ist doch um welten höher, als bei der steuerung, die, jedenfalls bei mir, pfleglicher behandelt wird als das modell.

ich hab mich unter anderem für act entschieden, weil deren system offen ist. neben act bietet auch schon schulze kompatibele hardware an. alle anderen hersteller backen ihr eigenes süppchen. act hat sozusagen das linux unter den microsoft-2,4GHz-system an den start gebracht. ob noch mehr hersteller auf den zug aufspringen, wird die zukunft zeigen.

nein, ich bleib am boden!

ich hab heute mal einen reichweitetest gemacht: das modell stand auf dem boden, zu den füßen meiner freundin. da sie nicht aus dem schatten kommen wollte, der in einer parknische war, lag zwischen dem auto und der steuerung noch ein bordstein und ein streifen etwa 50cm hohes grünzeug. man kann das also schon als erschwerte bedingungen bezeichnen, zumal bei reichweiteangaben das modell normal in einem meter höhe steht.

das ergebnis: mit reduzierter sendeleistung mußte ich bei ca.165m abbrechen, da dort der parkplatz zu ende war. mit voller sendeleistung mache ich mir keine sorgen wegen störungen.

hallöchen,

auf der suche nach einer 2,4GHz anlage und nach abwägung aller vor und nachteile der momentan auf dem markt befindlichen systeme, habe ich mich für das S3D aufrüstsystem von ACT entschieden. meine fernsteuerung ist eine multiplex europa MC nautik. das nachrüsten hat für mich den vorteil, daß ich die 40MHz (und somit auch das nautic-modul) weiterhin verwenden kann, ohne eine zusätzliche steuerung mitschleppen zu müssen. außerdem hab ich noch so viel von dem alten system, das ich unmöglich gleich alles auf 2,4GHz umrüsten kann.

der anschluß des sendemoduls erfolgt bei meiner steuerung über die schülerbuchse, die auch das 2,4GHz HF-modul versorgt. steckt der stecker in der buchse, ist das 40MHz modul automatisch deaktiviert und das S3D sendemodul übernimmt. ist er gezogen, arbeitet die steuerung wieder mit 40MHz.

es gibt jede menge adapter für alle möglichen sender. es gibt welche, um das vorhandene HF-modul komplett zu ersetzen, man kann es auch umschaltbar zwischen altem und S3D HF-modul mittels schalter machen oder zur externen montage z.b. an einem haltebügel. prinzipiell lässt sich jede steuerung umbauen, die über ein HF-modul oder eine schülerbuchse verfügt und die in ppm sendet. meistens geht es komplett ohne löten über einen passenden adapter oder die schülerbuchse. bei manchen sendermodellen oder bei der verwendung des umschalters muß aber doch ab und zu zum lötkolben gegriffen werden.

bei mir war das auch der fall, allerdings nicht um das modul anzuschließen, sondern weil an dem adapter für die schülerbuchse von ACT ein winkelstecker verwendet wurde. bei der europa MC liegt die buchse aber hinter der klammer, die das gehäuse zusammen hält und ist entsprechend tief versenkt. der winkelstecker lässt sich nicht einstecken, da das gehäuse des steckers am verschuß hängt, bevor auch nur ein pin kontakt hat. ich habe ihn gegen einen geraden stecker getauscht.

der restlich einbau war einfach. ich hab mich dafür entschieden, alles an der unterschale zu montieren. zum öffnen des sendergehäuses muß eh der stecker gezogen werden. dann ist alles, was mit 2,4GHz zu tun hat, an der unterschale und ich muß mich nicht noch mit irgendwelchen rumhängenden kabeln rum ärgern.

das binding des empfängers, einem S4X micro mit gerade mal 1,9g gewicht, an den sender war innerhalb von 30sec erledigt. aufgefallen ist mir gleich, daß das servo in neutralstellung absolut ruhig ist. das brummen, wie es am 40MHz empfänger vorkommt, ist komplett verschwunden.

die größeren empfänger haben 2 empfangsteile mit eigenen antennen und arbeiten im echten diverisity verbund. der kleine S4X micro dagegen hat nur ein empfangsteil. ob das ein nachteil ist, wird sich zeigen. einen ersten reichweite- und fahrtest kann ich hoffentlich sonntag durchführen. ich werde dann berichten wie es war.

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Original geschrieben von NoFun

Noch ein Grund gegen das Sprint 2 der hintere Riemen löst sich öfters mal auf wenn die Parkplätze zu steinig sind.

Tschau
Christian

ich fahre ein sprint 2 auf parkplätzen und hab in den letzten 3 jahren einen riemen tauschen müssen. der sah aber fast ein jahr so aus, als würde er sich bald verabschieden, was er, trotz brushless, aber nicht machte. ich hab ihn dann bei einer inspektion doch vorzeitig gewechselt, da eh grad alles demontiert war.

du könntest evtl. noch etwas ballast reinpacken, um die steigfähigkeit zu verbessern. etwas mehr gewicht schdet bei einem kettenfahrzeug nie.

ich hab den heavy metal von kyosho (der pistenbulli von graupner ist baugleich), der original schon 100% steigung schafft. ich hab ihm noch mit zwei 400er gertriebemotoren aufgerüstet. leider sind die plastikketten auf erde nicht so griffig. zusätzlicher ballast im vorderen teil der wanne hat etwas geholfen. auf bewachsenem untergrund schafft sie aber deutlich mehr als 100% steigung.

jedes mal wenn meine freundin ihr ladegerät in ihrer wohnung vergessen hat, hab ich ihren handyakku mit meinem pulsar geladen. wenn man plus und minus nicht verwechselt und es mit dem strom nicht übertreibt, klappt das problemlos auch ohne den 3. anschluß.

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Original geschrieben von Captain-RC

Das ist so nicht richtig.

Lifepos brechen unter Last auf bis zu ~ 2,5V runter pro Zelle, Lipos haben unter Last ~ 3,5V pro Zelle.

Also hat man mit Lipos erheblich mehr Leistung bei gleicher Zellenzahl als mit Lifepo4.

4S Lifepo sind ~ 10V unter Last
4S Lipo sind ~ 14V unter Last

Alles anzeigen

bei dem test auf elektromodellflug.de mit 20c ist die spannung nur auf 2,68V gefallen. sicher ist das weniger als bei lipos, die lifepo4 haben aber mit 3,3V auch eine geringere nennspannung. gestestet wurde auch nur mit 1p konfig, also mit 2300mAh. bei 2p dürfte der spannungseinbruch geringer ausfallen.

ich möchte hier keine große diskussion anfangen, was jetzt besser ist. beide techniken haben ihre vor und nachteile. für mich persönlich sind die lifepo4 einfach interessanter als die lipos, weil robuster, sicherer und mit 4C schnellladefähig ohne große verkürzung der lebensdauer.

ich bin auch grad an den lifepos dran, allerdings nicht für einen e-maxx. da ich noch keine lipos hab, muß ich mir auch keine gedanken wegen möglicherweise schon vorhandenem lipo-material machen.

von der länge her sind 2 lifepos genau so lang wie 3 sub-c zellen, allerdings sind sie mit 26mm durchmesser deutlich dicker. im gegensatz zu lipos sind sie mit 70g/zelle zwar etwas schwerer, aber dafür eigensicher und stabil verpackt. aus sicht von sub-c zellen sind sie wiederum deutlich leichter.

wegen den paar fehlenden volt zu den lipos würde ich mir erstmal nicht so viele gedanken machen, da die spannung bei den lifepos unter last weniger einbricht als bei lipos. gegen ende steigt sie durch die leichte erwärmung der zellen sogar wieder etwas an. außerdem ist die nutzbare kapazität viel größer.

zum ladegerät: wenn du bei 4 zellen bleibst, brauchst du nicht unbedingt ein neues zu kaufen, vorausgesetzt, dein altes kann 12V bleiakkus laden. praktisch wäre auch, wenn die abschaltspannung einstellbar ist. die 14,4V der lifepos liegen genau im bereich dessen, wo normale bleiakkus auch geladen werden (13,8V - 14,5V). das lipo/liion- und lifepo-programm ist nichts anderes als ein bleiprogramm mit anderer abschaltspannung. sie können übrigens mit bis zu 4C innerhalb von 15min zu 95% vollgeladen werden, sollte dein ladegerät überhaupt einen so hohen ladestrom liefern können. bei deinen 4600mAh akkus wären das 18,4A ladestrom!

bis auf dendurchmesser hab ich noch keine größeren nachteile entdecken können, die mich von den LiFePo4 zellen abhalten könnten.
hier gibt es einen sehr guten test der lifepo4.

vor ein paar jahren waren die magnetic mayhem von kyosho sehr beliebt, weil es von denen eine reverse version mit umgekehrten timing für die hinterachse gab. das waren 21T im 550er format. keine ahnung ob es die noch gibt. einen fasch getimten motor einzubauen kann eigendlich nur eine notlösung sein. besser ist es auf jeden fall motoren zu wählen, deren timing man verstellen kann, um so den hinteren anzupassen.

ich war freitag da und hab auch ein paar wenige fotos gemacht. ich stell sie einfach mal unsortiert hier ein. wenn jemand eine frage zu einem bild hat, versuche ich mich gerne zu erinnern...

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ch bin in den letzten tagen etwas weiter gekommen. der rohbau ist fast fertig. ich weiß nur noch nicht so richtig, wie ich den deckel über der lenkung dicht bekommen soll.

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Original geschrieben von craze

Servus,

vor Allem wird er auch nur hinten gebremst!

stimmt, hatte ich vergessen zu erwähnen.

hast du es mal mit kondensatoren probiert? die kosten nicht viel, können aber die zeit überbrücken, bis der akku genügend strom liefert. zusätzlich kann ein kleiner kondensator am empfänger verhindern, daß beim kurzzeitigen zusammenbrechen der empfängerstromversorgung das signal abreißt und es so zu seltsamen verhaltensweisen kommt.

ohne freilauf tendiert ein allradler zum untersteuern, mit dagegen zum übersteuern. ich denke, es kommt auf den geschmack des fahrers an, ob ein freilauf benötigt wird. zu erwähnen wäre noch, daß bei einem fahrzeug mit freilauf beim rückwärts fahren nur die hinterräder angetrieben werden. in schwerem gelände könnte das hinderlich sein.

du kannst es vor dem kauf eines neuen reglers auch mal mit kondensatoren probieren. ich hatte sehr starkes cogging an meiner kombi genius 70 + plettenberg extrem. nach dem ich kondensatoren mit insgesamt 8800uF an den akkuanschluß gelötet hatte, war das problem gelöst.