Beiträge von Rabenauge

    Mach mal bitte die Blinker orange. Das Gelb sieht scheusslich aus.


    Tolles Auto-so was für die Hosentasche reizt mich schon lange. Von den kleinen W50 hab ich ne ganze Sammlung, allerdings in 1:120.
    Wär schon nett, mal auf dem Kaffettisch bissel mit rumfahren zu können.
    Aber du weisst, dass du noch nen Antrieb brauchst? Die Ballonreifen hatten _nur_ die Allradversionen, und zudem waren die Armeeausführungen noch mit Luftdruckregulierung ausgerüstet....da kannste noch bisschen basteln. kniepend


    Scherz beiseite: meinst du, mit den kleineren würd das noch gehen? Hab gerade mal einen meiner aus dem Schrank geholt: der ist im Ganzen 18mm breit. Radstand 26mm.
    Für nen RC-Empfänger natürlich zu klein, aber Infrarot würde ja ausreichen. Notfalls könnt man nen Hänger dran hängen (hab ich auch welche zu, mit Pritsche bzw. Plane)?
    Hauptproblem seh ich da in der Lenkung: nen ungestripptes Servo ist nicht reinzukriegen, wenns noch vernünftig aussehen soll, aber das trau ich mir zu. Nur ne Lenkachse in _der_ Grösse (max 20mm breit)??

    Lang nix gesagt hier.
    Inzwischen ist die Trägerplatte in ner zweiten Version gebaut worden.
    Einfach, um mehr Ordnung zu haben und um die Elektronik besser zu schützen für Outdoor.
    Die jetztige Platte ist so bemessen, dass die Karosserie saugend um den Schaumstoff geht, und somit Dreck, Wasser und Kleintiere gar nicht mehr ran kommen.
    Auch wurd einiges anders angeordnet denn, ich musste zusätzlich zum GPS noch nen elektronischen Kompass verbauen. Die reagieren aber unheimlich auf jede elektrische Störung, daher sitzt er schön abseits vom Rest. Den Eiunfluss des vorderen Fahrmotors konnte ich allerdings mit nen paar Tricks weg"kalibrieren".
    So funktionierts.
    Hauptschalter und Joystick (den brauche ich, um Fahrmodus zu wählen und für einige Einstellungen vor Ort) sind nun von aussen erreichbar-ohne die Karosse abnehmen zu müssen. Das Display kann ich bequem durch die Frontscheibe ablesen.


    Derzeit bin ich dabei, den Code nahezu komplett umzubauen, hab aber den letzten, lauffähigen noch da.
    Damit bereits war der Dagger in der Lage, nen "Zielpunkt" alleine zu finden und, wenn möglich, auch anzufahren.
    Praktisch läuft es so:


    Auto dort abstellen, wo später das Ziel sein soll. Diesen Punkt (das Bord-GPS ermittelt den auf magische Weise) dann auf der SD-Karte abspeichern.
    Nun kann das Ding beliebig transportiert werden, und alleine zurück zum vorher gespeicherten Ziel fahren.
    Das funktioniert mit ner Genauigkeit von rund 2m (noch genauer könnte man erzwingen, aber ausser endloser Rangiererei ums Ziel rum bringt das nich viel)- mir ist das vorläufig genug.
    Leider klappt das Ganze aber erst mal nur eingeschränkt: die Hindernis-Sensorik läuft noch nicht. Die Ultraschall-Sensoren sollten ne Reichweite von 4m haben, die haben sie nicht. Sicher gehn die Mistdinger nur auf nen Meter- und das ist zu wenig für das, relativ schnelle, Auto (bei realistischen 4m/s ergibt sich daraus grad noch ne viertle Sekunde um ein Hindernis zu erkennen, runter zu bremsen oder auszuweichen, das klappt nicht). Da werd ich wohl andere brauchen.
    Von daher ist der Modus "GPS2Home" nur bei freier Fahrt zum Ziel wirklich möglich.
    Aber: immerhin.


    Das nächste Programm, ich nenn es "Routen-Navigation" ist auch schon in Vorbereitung: ich kann GPS-Routen auf der SD-Karte speichern, und dann irgendwo vor Ort eine dieser Routen auswählen. Dann soll sich der Truck an den dazugehörigen Wegpunkten entlang hangeln.
    Die Routen auf der Karte speichern (und auch wieder einlesen) funktioniert bereits, aber ins eigentliche Programm ist der Modus noch nicht eingebaut, da ich vorher unter anderem die Menüführung deutlich verbessern will.
    Der Modus hat den Vorteil, dass ich z.B. auf leeren Parkplätzen recht gut ohne Hinderniserkennung auskomme. Ich kann die Routen so legen, dass alle bekannten Hindernisse einfach umfahren werden.
    Die Sensorik kann später problemlos hinzugefügt werden.


    Sorgen macht mir momentan das Display: es hat nur zwei Zeilen. Da krieg ich nicht genug Informationen rauf, die ich aber unterwegs gern hätte. Eigentlich wollte ich es gegen die vierzeilige Variante davon tauschen, aber die wollten die Chindesen mir irgendwie nicht geben. :(
    Grad versuche ich seit nen paar Tagen, ein 20x4 DOG-M-Display an dem Board zum Laufen zu bekommen, das ist leider nen bisschen tricky.
    Wär aber Klasse: das Ding ist qualitativ weit besser, kleiner und man kanns genauso gut ablesen.

    Reifen-Haft-Verstärker gibts seit Jahren, und die werden auch seit Jahren in der Szene benutzt.
    Allerdings werden sie inzwischen auf immer mehr Rennstrecken wieder verboten, weil sie die Fahrbahn dauerhaft beschädigen.


    An nem Offroader aber irgendwie hirnrissig, da das Zeug wirkt wie Kontaktkleber...
    Und auf Schnee ist das wirkliche Problem eigentlich eh nur nen unvorsichtiger Gasfinger, gerade eher grobstollige Reifen kommen da recht gut voran.
    Hauptproblem im Winter ist allerdings Pulverschnee. Dagegen helfen nur Ketten-ein bisschen.

    Ich hab mal ne Digicam geschrottet mit sowas. War eine "billige " (Yakumo oder so) aber durch irgendwelche Erschütterungen oder Dreck (sie war unter der Karo montiert) hatte es das Zoomobjektiv blockiert.
    Totalschaden also.
    Inzwischen nutze ich meist ne Keycam-die Bildqualität ist ausreichend und bei nem Stückpreis von nem Fünfer hält sich nen Verlust in sehr erträglichen Grenzen. Da fährt man auch nicht vorsichtiger...eines der Dinger (Onboardkamera auf meinem RC-Segelboot) ist schon mehrmals komplett geflutet gewesen-wenn sie getrocknet ist, geht sie wieder einwandfrei.

    Zäh ist gut- er stand zugegebenermassen die meiste Zeit rum-aber nun erwacht er zu gaaaanz neuem Leben-eines ohne den Pfuscher am anderen Ende der Funkstrecke....
    Mal schauen, wie gut er alleine zurechtkommen wird in der Wildnis.
    Unter der Haube (ich habs ihm übrigens versprochen, wenn wir _das_ so hinkriegen wie es mir vorschwebt, spendiere ich ihm ne nagelneue Karosserie) sieht es noch etwas wild aus aber...das wird schon noch.


    Im übrigen ist am Modell selber _nichts_ verändert worden. Da ist nicht mal irgendwo ne zusätzliche Befestigungsbohrung gemacht worden, er ist also ganz problemlos komplett auf den Urzustand zurückzubauen.

    Hallöle. Neulich beim räumen im Keller fiel er mir mal wieder in die Hände:
    Der Unimog von Dickie..staubt da unten vor sich hin.
    Es ist die alte Ausführung ohne Licht usw. (etwa Bj 2002), mit offener Pritsche. Orange-nicht die Militärausführung.
    Zustand-naja, wenn ich ihn abstaube, dürfts ne 2-3 sein, einige der empfindlichen Anbauteile (Spiegel, Antenne..) sind schon etwas ramponiert, und nen paar Schrammen hat er auch (er wurd von meinem Junior damals auch draussen gefahren), aber er hat bis zuletzt tadellos funktioniert.
    Umgebaut düfte nix sein ausser ner Anhängekupplung, die ich irgendwie mal rangefrickelt hatte.
    Sonderfunktion ist ne Seilwinde vorne drin, die auch funktioniert (war original so).
    Heisst: ich hab das Ding jetzt nich getestet, aber auch das kann ich noch versuchen (falls der Sender auch auftaucht), aber es ist die originale Bordelektronik drin, nix umgebaut, verbastelt oder so.
    Gefahren ist er bis zuletzt (einige Jahre her..).
    Wie schon gesagt: ob ich den Sender dazu noch finde, kann ich nicht versprechen, aber ansonsten dürft das Ding komplett sein (Akku sag ich mal vorsichtshalber: auch nicht, weiss ich aber jetzt nicht wirklich!).


    Verkaufen werd ich ihn nicht- aber tauschen vielleicht.
    Ich suche sowas wie den Robbe Rodeo, oder Reely Kaiman, darf auch ggf. mit Kettenantrieb sein, und braucht keinerlei Elektronik, aber die passenden Motoren bitte schon.
    Von mir aus gebraucht, aber in gutem Zustand-ohne Basteleien bitte. Das soll ein Roboterfahrzeug werden, da möcht ich nicht erst Verschlimm)besserungen beseitigen müssen.
    Wenn irgendwelche optischen Teile fehlen (Karosserie, funktionslose Anbauteile) isses mir Wurst, es geht ums Fahrgestell.
    Es _muss_ keins der beiden genannten Fahrzeuge sein, aber vergleichbar: robust, wenns geht schwimmfähig, das Fahrgestell in ordentlichem Zustand, und nich kleiner. Keine dieser billigen Spielzeugpanzer mit den Gummiketten- nen Heng-Long Walker Bulldog (mit kompletten Antrieben, also Getriebe und Motoren, dafür kann von mir aus das Geschützrohr ab sein), wäre eventuell auch ne Möglichkeit- aber _kein_ anderer Panzer.
    Kein Fahrzeug mit Lenkachse(n)- es _muss_ ne Panzerlenkung haben.


    Wie gesagt: verkaufen werd ich den Unimog nicht, aber wenn er jemandem weiterhilft, der mir weiterhilft...zum rumstauben ist er dann auch wieder zu schade. Viele bauen ja Trialer aus dem Ding, die paar Schrammen dürfte man wegspachteln können, soweit ich weiss, waren echt nur nen paar der filigranen Kleinteile kaputt, die lassen sich ggf. auch ersetzen (schätze, die vom jetztigen sind die gleichen).


    Also: wer was passendes hat und das Auto haben möchte, schreibe mir einfach mal...es hat _keine_ Eile- stand er bis jetzt rum, kann ers auch noch bisschen, andererseits: krieg ich nen gutes Angebot, nehm ichs auch an.
    Geb ich aber hier Bescheid, wenn er weg is..

    Hat nix mit dem Tempo zu tun.
    Das würde gehen (schneller ist der Mega auch nicht!) , aber er hat zum einen zu wenig Speicher (für die ganzen zusätzlichen Funktionen) , und zum anderen nutze ich eine spezielle RC-Bibliothek, die eben auf dem Uno _so_ nur mit zwei Kanälen laufen würde.
    Und: selbst dann gäb es Ärger mit der Servoansteuerung.
    Die Multicopter-Software setzt ganz anders an unter der Haube...


    Zudem: die fliegenden Alukreuze haben was, was bei nem Bodenfahrzeug einfach nicht da ist: Zeit und Schlupf. Es ist entscheiden einfacher, so ein Ding ruhig zu halten, da sie ganz einfach bei weitem nicht so sensibel reagieren wie der Roller, der jedes winzigste Kommando direkt umsetzt. Ich hab selber auch Modellhelis und weiss, wie "träge" selbst ein 450er T-Rex in Wirklichkeit ist. Dort hat man locker Reaktionszeiten im Bereich ner viertlen Sekunde- die hab ich nicht, weil ne Zehntel schon über stehen oder rettungslos fallen entscheidet.
    Momentan kann er sogar Anstossen an Wänden schon abfangen-zeig mir den Multicopter, der das auch nur ansatzweise könnte, sagen wir, in 30cm Höhe...;)


    Du kannst auch die fertigten Multicopter-Lösungen nicht mit meinem Gebastel vergleichen: die Software, die auf den Dingern wirklich gut läuft, ist von absoluten Profis bis ins letzte Bit optimiert geschrieben, da kann ich im Leben nicht mithalten. Und: nicht nur ich nicht, 98% der Multicopter-Bauer haben davon nicht die geringste Ahnung..


    Aber das Schöne ist: a) hab ichs selber gemacht-ausser nen paar fertigen Bibliotheken ist _alles_ selber geschrieben und b) kann ich dran optimieren, so lange ich Lust hab.
    Und ich werd sie noch ne Weile haben- wirklich tauglich ist der Roller ja noch nicht.


    Beschleunigungssensor einzeln ist das nicht, es ist ne 6Dof-MPU 6050.
    Mit nem Beschleunigungssensor alleine wird das nix richtiges, da die Drehrate fehlt.


    Achja: es ist grauenhaft, aber man erkennt, dass es doch geht: http://youtu.be/blV54p4a2oU



    Und auch, dass da noch viel Arbeit drinsteckt...

    Ja Holger, das macht er.
    Hab noch ne halbe Nachtschicht dran gehängt und inzwischen ist er per RC auch lenkbar.
    Alles noch lange nicht optimal (z.B. klappt es noch nicht wirklich, im Stand zu lenken), aber das ist nur ne Frage der Programmierung.
    Auch fährt er noch nen bisschen wacklig, aber er tuts- hab noch gestern abend die erste gezielte 8 gefahren-mehr nicht, weil in meiner Bude einfach zu wenig Platz ist- das Ding kann nämlich ganz schön schnell werden-weiss noch nicht genau, wie schnell. Momentan hab ich das Tempo begrenzt.


    Tommy: ich häng mal nen paar aktuelle an- leider werden die Nahaufnahmen so nix- das geht nur mit Stativ und-heute ist Feiertag.. thankyou


    Aber ich denke, man erkennt wie es in der Kiste aussieht:


    Vorn links und rechts sind die Antriebe verbaut- es sind Heng-Long-Panzergetriebe aus nem 1:16er. Haben ausreichend Drehmoment und auch ne angemessene Drehzahl und: sie lagen halt in der Kramkiste rum. ;)
    Dahinter kommt der Akku-nen stinknormales sechszelliges Racingpack, das kann man ggf. auch gegen nen LiPo tauschen.
    Hinterm Akku liegt, unter der Lochrasterplatine, ein Arduino Mega 2560, der die komplette Kontrolle übernimmt. Hatte zuerst nen Uno drin, aber der kann nur zwei RC-Kanäle ausreichend schnell auswerten und verarbeiten, ausserdem hat der Mega einfach weit mehr Pins und weit mehr Speicher.
    Auf dem Board sitzt die Adapterplatine (Eigenbau) die das Teil mit dem Rest verbindet. Da das _so_ wohl noch nie jemand gebaut hat (es gibt Balancierer, sogar zu kaufen, aber die sehn in keinster Weise nem Modell ähnlich), wollt ich es so haben, dass ich leicht noch dinge ändern, verbessern oder zermurksen kann. Auf der Platine sitzen, neben diversen Widerständen (Pulldowns zumeist) auch zwei einfache Schaltstufen, mit denen der Hauptscheinwerfer angesteuert werden kann.
    Der kann "Taglicht" und "Fernlicht"- ist ne 1€-Taschenlampe gewesen, und die 9 LED`s sind in zwei Gruppen beschalten.
    Hinter der Einheit klemmt noch ein Webra Digi5 als Empfänger.
    Der Bordrechner wertet drei Kanäle aus: Fahrtregelung vor-und rückwärts, Lenkung (noch nich optimal, es lenkt momentan nur das kurvenäussere Rad, aber es funktioniert erstmal), und Hupe. :D Der dritte Kanal ist momentan aber überhaupt nicht belegt, den kann ich aber z.B. für die Hupe benutzen, oder um das Licht zu schalten.Vielleicht benutze ich noch einen vierten Kanal-den aber ohne den Rechner- Tom hat nämlich ein Servo im Kreuz`- er kann dann den Kopf drehen.



    Vorn in der Lenkersäule sitzt gross die Steuerplatine für die Motoren, oben drüber rechts in der Ecke ein Piezolautsprecher als Hupe, ganz oben das kleine OLED-Display, hinter dem gibts noch ne gelbe LED. Die ist mehr oder weniger zu debug-Zwecken eingebaut, es ist nämlich, wenn das Ding in Bewegung ist, unmöglich, auf dem winzigen Display was zu erkennen.
    Das Display ist wie gesagt, ein kleines OLED-Display, grafikfähig, kann aber nur schwarzweiss. Während der Fahrt zeigt es nur ne statische Anzeige (rein zu Showzwecken, wird da der stylische Tacho und sowas ausgegeben), auch zeigts an, ob das Modell im RC-Modus ist oder nicht (aus Sicherheitsgründen sind, wenn kein RC-Empfang festgestellt wird, nur die reinen Balancefunktionen in Betrieb, ist ne Art Failsave).
    Im Stand kann es unter anderem den aktuellen Akkufüllstand auch ausgeben.
    An der Abdeckung der Lenksäule ist noch der Sensor montiert, der registriert, wenn sich die Fuhre in eine Richtung neigt. Das ist ne Kombination aus dreiachsigem Kreisel und dreiachsigem Beschleunigungssensor.
    Ja, dann gibts noch oben in der Ecke den Hauptschalter, und ganz hinten rechts in der Ecke nen Miniservo, was die Parkstütze ansteuern soll (noch nicht angeschlossen).
    Später soll Tom nämlich alleine starten können, und auch allein parken (z.B. bei Funkausfall).


    Die Software ist Eigenentwicklung, aber ich benutze natürlich einige fertige Bibliotheken, beispielsweise werden die Sensorergebnisse durch nen Kalman-Filter gejagt, der nicht auf meinem Mist gewachsen ist, und auch die eigentliche Regelung benutzt ne fertige Bibliothek, da hab ich aber etliches anpassen müssen.
    Samt etlichen (unnötigen, aber coolen, wie Tom sagt) Spielereien sinds bisher rund 400 Zeilen Code-Tendenz zunehmend.
    Da sind aber eben auch so Dinge bei wie: beim Einschalten wird ne kleine Erkennungsmelodie auf der Hupe gespielt, es wird ein "Splashscreen" angezeigt- das passiert während dem Selbsttest. Sowas wäre mit dem UN O nicht möglich- der hat einfach nicht genug Speicher, grade für die grafischen Displayausgaben.


    Ob _diese_ Räder (es sind 1:8er Absima-Buggyräder in der Street-Ausführung) dran bleiben, weiss ich noch nicht so genau, die scheinen nicht übermässig viel Grip auf unebenem Boden zu haben, und da Tom ja später auch draussen fahren soll, brauch ich vielleicht was griffigeres.
    Dank der 17mm-Sechskant-Mitnehmer kann ich da aber leicht was anderes anbauen.


    Tom selber hat lediglich in den Schuhen kleine Röhrchen, mit denen er auf die beiden Messingröhrchen der Plattform aufgesteckt wird, und unter den Händen Kugelpfannen, die an die Kugeln auf dem Lenker geklipst werden.
    Da er nicht komplett steif ist (die Arme sind z.B. beweglich, die Beine eigentlich auch, die hab ich aber versteift, damit er steht), wirkt das Ganze recht lebendig, da er nen bisschen wackelt auf dem Ding.

    Inzwischen kann er bereits recht gut Balancieren (nein, da gibts keine Tricks, wie Stützräder oder so), und auch schon ein bisschen RC-gesteuert fahren.


    Die Bilder sind noch aus nem frühen Baustadium, inzwischen ist die Kiste nahezu voll ausgerüstet, und fährt auf 1:8er Buggyrädern mit Glattbahn-Reifen (auf den Bildern sind Ersatzräder meine Kyosho Honda in 1:8 montiert).
    Masstab 1:4- wobei ichs soo genau damit nicht nehme, aber Tom (der Fahrer) ist ca. 45cm gross.
    Gesamthöhe der Fuhre mit Tom, etwas über nen halben Meter.


    Ausstattung inzwischen: ein kleines (Diagonale so um die 2cm) grafikfähiges OLED-Display auf der Lenksäule als Tacho, es gibt u.A. den Akkufüllstand sowie weitere Dinge aus, Scheinwerfer aus ner 1€-Billigtaschenlampe, 9LED`s in zwei Gruppen: Tagfahr-und Fernlicht, ein elektrisches Katzenauge (aus nem 1:16er Tiger-Panzer und passendem Glas, natürlich rot beleuchtet), ne gelbe LED ebenfalls auf der Lenksäule (die benutz ich für gelegentliches debugging, in Bewegung sieht man die eher als man auf dem winzigen Display was erkennt), eine Hupe (die wollte Tom unbedingt haben, um "Omas weghupen zu können"...).


    Ziel ist es, das Teil wie ein ganz normales RC-Car draussen rumfahren zu können.
    Vermutlich werd ich den ganzen Roller dann mit irgendeinem Edelholz-Furnier (passt so toll zu Toms Outfit) überziehen, wenn ich mit dem Ding zufrieden bin.
    Nein: Video gibts noch kein einziges, da ich den Roller noch nicht so sicher in Griff habe, wie ich ihn gern hätte, das geht noch besser.

    Wie dir die anderen schon sagten ist das Ding eher teurer (naja...) Müll.
    Nen Temperatursensor gibt es am Motor ganz bestimmt nicht!
    Aber: den brauchts auch nicht, man kann die nötigen Infos auch so bekommen, indem man beispielsweise den fliessenden Strom (auch das macht keiner) überwacht oder z.B. die Temperatur des Reglers. Wenn der auch nur einigermassen auf den Motor abgestimmt ist, reicht das. GGf. schaltet man einfach ein wenig früher ab und ist auf der sicheren Seite.


    Im übrigen: Gras ist für nen 1:10er immer ein schlechter Untergrund, dafür sind die Autos einfach noch zu klein, auch wenn sie durchkommen. Golfplatzrasen geht natürlich problemlos, aber wer hat den schon. Wenn du, unabhängig davon, ob du dir nen anderes Auto kaufst, das Teil weiter fahren willst, empfehle ich dir dringend, die Übersetzung zu ändern. Wahrscheinlich ist die extra lang ausgelegt, damit das Ding besonders "schnell" fährt. Hab eben mal nachgesehen: für das Teil gibts verschiedene Motorritzel, bau mal eins mit weniger Zähnen ein, dann läuft er nicht so am Limit.
    Preislich gerade noch an der Grenze dessen, was man in die Kiste noch investieren kann.


    Zum kaputten Radmitnehmer: lass die besser hübsch aus Plastik. Wenn du da stabilere einbaust gehn teurere Teile kaputt, ist einfach so. Nen Satz Radmitnehmer kostet auch nen Fünfer-Antriebswellen oder Felgen sind teurer.

    Was den Holzpott angeht, das ist einfach: innen mehrmals, aussen 1-mehrmals mit Epoxy streichen. Falls innen unbehandeltes Holz ist, die erste Schicht mit etwas Aceton verdünnen, dringt dann tiefer ins Holz ein.
    Das wird _dauerhaft_ wasserfest.

    Husy: ist dein Boot-mach nur. ;) Segeln wirds auch so hervorragend, da bin ich sicher (die Saphir mag nur eins nicht: schwerer zu werden).
    Du hättest die aber wirklich für nen ausgezeichneten Preis losbekommen. Die werden inzwischen teilweise für höhere Euro-Summen gehandelt als sie in DM gekostet haben.
    Meine wird auch _irgendwann_ mal modifiziert, die bekommt ein grösseres Rigg (110%)- die Saphir verträgt das. Naja- und ne Segelwinde sollte auch schon lange rein (hab ein Segelservo drin, von Anfang an)- das schieb ich alles vor mir her weils wirklich keinen Grund gibt, an dem Schiff herumzuschrauben. Die wird im Frühjahr aus dem Keller geholt, Akku geladen und ist startklar.
    Allerdings sollt ich meine wirklich mal renovieren, das Plastik ist inzwischen (ich schätze die hat mehrere hundert Stunden auf dem Wasser verbracht bei wirklich fast jedem Wetter, auch Salzwasser schon) nicht mehr wirklich weiss. Dann kommt auch das grosse Rigg. Freu ich mich schon drauf, hoffentlich gleitet sie dann noch besser- monentan klappts nur bei bestimmten Wellenhöhen und Kursen. Aber immerhin: sie kanns. :applaus: Zeit müsste man eben haben...


    Was haste denn mit dem Holzpott vor? Rahsegler in 1:6??

    Du weisst schon, dass du eine gesuchte Rarität geschlachtet hast??
    Die Saphir war eines der besten Bausatzboote in der Grösse, die es je gab-hab auch eine, noch heile und einsatzfähig. ;)
    Bisschen schade finde ichs schon, aber deine macht dennoch echt was her- gefiele mir richtig gut wenns nicht ausgerechnet eine Saphir wäre ;)


    Holger: nö, schwer isses gar nicht. Probiers einfach mal, es ist noch einfacher als es aussieht...man bekommt beizeiten mit, was man wie tun muss-es ist herrlich entspannend. Beim Modellsegeln kann man nebenbei rauchen, essen, trinken, und die üblichen Fragen der Schaulustigen genauer beantworten (Nummer eins: "und wenns mal umkippt...???"). Ich hab Platz auf dem Wasser, da liegt der Sender meist neben mir auf der Bank, und vorbeikommende Knirpse (oder auch Papa oder Opa) dürfen da schon mal ans Ruder- so lange man vom Ufer wegbleibt, kann da absolut nix passieren.
    Die Saphir ist mein sorglosestes Modell: Akku laden und fahren. Nahezu keinerlei Wartung, nur sehr wenig Pflege nötig, notfalls bei nahezu jedem Wetter einsatzfähig. Aufbauen, bisschen trimmen und dann stundenlang segeln-ohne Akkuwechsel;)

    Mal der Reihe nach: Zündfunke ist da. Schwach kann sein (bitte: nachsehen, nicht "vermuten"- kommt der immer?
    Falls ja: ist die Kerze nach den Startversuchen nass, feucht oder trocken?
    Verfügt der Vergaser über eine Handpumpe (kleine, durchsichtige Halbkugel, die sich leicht eindrücken lässt?


    Wenn: Kerze trocken und Pumpe vorhanden, einfach mal ein paarmal pumpen.
    Ist ein Luftfilter mit Chokeklappe vorhanden? Falls ja: betätigen bis der Motor zumindest _mal_ zündet. Falls nicht: Vergaster beim starten mal "beinahe" zu halten.


    Weiters bräuchten wir den Motor identifiziert (alles andere ist Rätselraten): mach einfach mal nen paar Fotos von. Wenn es der Motor ist, den ich vermute (befürchte..wäre besser ausgedrückt): da hätte ich Ersatzteile da.

    Trotzdem gibts für Verbrenner Auflagen: z.B. musst du _mindestens_ 1.5km LUFTLINIE von der nächsten "Ansiedlung" wegbleiben. Überleg dir gut, ob du diese Möglichkeit überhaupt hast- in manchen Gegenden ist damit Verbrennerflug unmöglich. Dann hast du gar keine Wahl als zu nem Modellflugplatz zu gehen (und das kostet auch bisschen was- dafür bist du da sicher und hast erfahrene Leute zur Seite).


    Ich hab übrigens auch schon jede Menge Flugmodelle gebaut- alle ohne Fräse. ;) Wüsste nix überflüssigeres als eine solche..:)

    Vergiss das besser gleich wieder.
    Ein Flugmodell kann man _entweder_ für Elektroantrieb _oder_ für nen Verbrenner ordentlich bauen. Auch wenn Elektroantriebe genauso leistungsstark sind, haben entsprechende Modelle im Grundaufbau um einiges leichter zu sein (und können es auch) als Verbrennermodelle.
    Sicher, man kann umrüsten aber- dann bleiben irgendwo fünf Minuten Flugzeit pro Akku und ein Flugverhalten wie eine schwangere Ente...


    Bedenke auch: Verbrenner darfst du (fast) nur auf ausgewiesenen Modellflugplätzen fliegen! Ein E-Taxi unter 5kg nahezu überall...

    Wirst du dann wohl müssen.
    Es sei denn, du hast jemanden zur Hand, der dir das Teil nachfertigen und (vermutlich..) härten kann.


    Ansonsten kannst du noch versuchen, den Hersteller (oder Importeur) mal direkt zu kontaktieren, _manchmal_ klappt sowas, und gelegentlich sogar erstaunlich unbürokratisch.

    Weicher Schnee setzt sich an Metall oder Kunststoff ab und wird verpresst. Es wird zu Eis und bildet eine Aufbauschicht. Das längt die Kette und sie reißt.
    In meinem Fall wird das Fahrbild holpriger da ich eine dicke Stahlkette habe die erst bei 2,5 tonnen reißt. Aber es ist im Grunde das gleiche Problem.
    Das kannst du nur durch massive Bauteile umgehen. Deine Konstruktion muss stark genug sein um Eis zu zertrümmern.


    Nene, Freunde. Eis zertrümmern reicht eben nicht, bei meinem Tigter (1:16, Totalumbau eines HL) hatte ich das Problem früher (TM) auch.
    Du kannst so massiv bauen, wie du willst: die Kette drückt immer wieder Nachschub ins Leitrad (genau das ist beim Tiger das Übel). Auch vorher runterkühlen bringts nicht, da sich dennoch Schnee auf der Kette sammelt, der da rein gepresst wird.
    Aber Abhilfe gibts: ich hab mir nen stabilen Blechhaken montiert, der von vorne in die Rille des Leitrades greift und es somit immer schön ausräumt. Dann sammelt sich da gar nicht erst so viel an dass die Kette zu stramm wird- Endlösung.
    Inzwischen hat der Tiger einige Jährchen auf dem Buckel, ist jeden Winter mehrmals draussen, und ich nehm schon gar keine Zange mehr mit zum Kette flicken- trotz Plastikketten!
    Der Haken ist praktisch kaum zu sehen, einfach an der Wanne montiert. Gabs übrigens auch bei originalen Kettenfahrzeugen, ich habs mal irgendwo auf älteren Fotos gesehen.

    Wenn ich mir z.B. einen RTR Summit oder Maxx kaufe, und nur mal ein paar LED anbauen will, muss ich dazu nicht extra Elektriker lernen.


    Wohl schon. Oder du machst das, was die Masse eben tut: kauf das Ding oder auch nicht.
    Sorry aber jeder der in der Schule aufgepasst hat, bekommt sowas hin...