Hallo zusammen
Das mit der Verschmutzung der Antriebskettenräder ist so eine Sache.
Im WW2 (nein, nicht Wild Willi) hatten nahezu alle Panzer die Antriebsräder vorne, weil sich die Kette beim Umlenken am Leitrad hinten teilweise gereinigt hat und weiters noch einiges bei den Stützrollen runterfiel.
Hauptsächlich war das damals ein Materialproblem , denn wie Onkel Manuel so schön schreibt wird in bestimmten Situationen das Kettenrad etwas größer und dann können die Kettenbolzen brechen. Ausserdem gab es auch ein Verschleißproblem durch starken Abrieb am Triebrad.
Antriebstechnisch ist natürlich das Antriebsrad hinten wirkungsvoller wie schon geschrieben wurde, eine gezogene Kette liegt unten erheblich besser auf und auch die Gefahr des Abspringens am ersten Laufrad ist geringer.
Bei heutigen Kettenfahrzeugen ist das Antriebsrad fasst immer hinten, vermutlich sind inzwischen die Materialien besser, auch greifen die modernen Kettenräder fast immer ganz aussen an der Kette ein.
EDIT: Beim Pistenbully (alt) gab es schon Probleme mit den alten Ketten, so unter -15 Grad wurden die sehr hart. Ausserdem waren die lange nicht so offen wie die neue Version von Kyosho, dadurch wurde das Kettenrad immer größer bis dann die Zähne übersprangen.
Fahre meinen Bully nur noch mit den neuen Ketten.