Beiträge von Corey R. Dean

    Kleines update:


    Der Maverick macht immer noch saumäßig Spaß!
    Allerdings haben sich die Radträger als wirkliches Sorgenkind herausgestellt.
    Gestern sind mir innerhalb kürzester Zeit 3 (!) hintere Radträger gebrochen, insgesamt also schon 4 Stück.
    Dabei wurde er wahrlich nicht extrem hart bewegt, hier und da mal ein kleiner Sprung oder Überschlag.
    Aber so etwas sollte er schon mitmachen und aushalten, den der Rest zeigt sich weiterhin sehr robust.
    Also werden die Radträger jetzt gegen die Aluversion ausgetauscht, ich hoffe dann ist Ruhe.


    Wir fahren zur Zeit immer zu zweit, ich mit meinem Maverick MT Evo S und mein Kollege mit seinem T2M Pirate XL EP.
    Zwar ist der Maverick deutlich schneller, muss aber aufgrund der Radträger Problematik ständig zum Boxenstop.
    Der T2M Pirate XL EP muss deutlich mehr über sich ergehen lassen, und zeigt sich bisher als extrem Robust.
    Mehrfache Überschläge und extreme Sprünge lassen den T2M Pirate XL EP bisher völlig kalt und unbeeindruckt.


    Durch das Problem mit den schwachen Radträgern wird der Maverick kein schlechtes Fahrzeug, für das Geld ist er immer noch Empfehlenswert.
    Aber es ist eine Schwachstelle auf die hingewiesen werden sollte, die in ihrer Häufigkeit der Defekte einfach den Spaß trüben kann.
    Hier sollte man die Aluversion der Radträger also eventuell gleich dazu ordern, damit der Spaß auch anhält.


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    Ich werde wieder berichten sobald sie angekommen und verbaut wurden.

    Ich sollte vielleicht noch erwähnen das der Maverick Strada MT Evo S nicht Standardmäßig mit Tamiya-Steckern ausgerüstet ist.
    Normal sind da ab Werk 4mm Goldstecker verbaut, was "eigentlich" ja optimal ist.
    Allerdings passten diese aus welchem Grund auch immer nicht mit den von mir nachgekauften zusammen.
    So habe ich aus der Not heraus weil ich noch welche da gehabt habe auf die Tamiya-Stecker umgerüstet.
    Entgegen aller Warnungen halten diese bisher in Verbindung mit 2S LiPo's aber sehr gut.
    Aber ich denke das ist schon Grenzwertig und 3S LiPo's würde ich auf die Stecker nicht loslassen.
    Da das Fahrzeug aber eh nur mit 2S betrieben werden kann, ist das jetzt kein all zu großes Problem in meinem Fall.


    Gestern sind allerdings meine Traxxas-Stecker gekommen, die werde ich Heute an den Regler und die Akkus löten.

    Schöner Bericht positiv


    Den Carbon-Fighter hatte ich mal ins Auge gefasst, mich nun aber für den Ansmann Virus 2.0 Brushless entschieden.
    Ich besitze zwar schon den Maverick Strada MT Evo S, aber ich möchte auf jeden fall noch einen Buggy.


    Grüße, Corey

    Hallo,


    ein Freund von mir fährt einen T2M Pirate XL in dem serienmäßig ein bereits "getunter" 550er Motor mit 15T verbaut ist.
    Aufgrund eines defekten Reglers hat er kostenlos einen Ansmann NoLimit Regler eingebaut bekommen.
    Zwar spielte er Anfangs mit dem Gedanken mal auf Brushless umzubauen, doch jetzt wäre das Schade um den neuen Regler.
    Also ist der zweite Gedanke gewesen einen anderen Brushed Motor zu verbauen, da der Regler ja nun schon vorhanden ist.


    Da wir beide aber noch Einsteiger sind, und ich mich mit dem Thema auch noch nicht so gut auskenne, wende ich mich an Euch.
    Als Energiespender kommen 2S LiPos zum Einsatz. Der Motor sollte max. 20-30 EUR kosten und Wartungsfreundlich sein,
    da wir keine Möglichkeit haben regelmäßig den Kollektor abzudrehen.


    Gibt es da etwas das in Frage kommen würde?


    Grüße, Corey

    Hallo,


    nachdem mich das Forum so freundlich aufgenommen hat und mir gleich mit Rat und hilfe zur Seite stand, möchte ich auch mal etwas beitragen was vielleicht anderen hilft.
    Nachdem ich nun die ersten 10 Akkuladungen mit meinem Maverick Strada MT Evo S hinter mir habe, wollte ich mal meine ersten Erfahrungen mit diesem schildern.
    Zu beachten ist das ich Einsteiger bin und kein Profi und die Erfahrungen mit dem Maverick auch meine ersten sind im Bereich RC-Car.
    Sollte ich also hier und da etwas nicht verständlich genug oder gar falsch erklären, dürft ihr mich natürlich gerne und jederzeit darauf hinweisen.



    Kaufentscheidung


    Vor dem Kauf des stand erst mal Tage und Nächtelanges informieren und lesen auf dem Programm, zumal ich mit einem günstigen Modell einsteigen wollte.
    Am besten so günstig wie möglich, denn ich wusste ja nicht ob mir das überhaupt Spaß macht, aber es sollte halt dennoch kein absoluter Schrott sein.
    So konnte ich mir zwar schon eine gewisse Portion Theorie aneignen, Erfahrungen fehlten aber nach wie vor und meine Entscheidung machte es auch nicht leichter.
    Elektro oder Verbrenner, Brushed oder Brushless, Onroad oder Offroad, 1:10 oder 1:8 usw. waren die Fragen die mich immer und immer wieder beschäftigten.
    Schlussendlich entschied ich mich für einen E-Offroader, und die Gelegenheit in Form eines günstigen Angebots entschied über das Modell das es nun wurde.
    Und da steht er nun, ein Maverick Strada MT Evo S (Brushless), ein Testfahrzeug der AMT den ich vom Redakteur/Tester persönlich gekauft habe.
    Dementsprechend Top ist auch der Zustand gewesen, wenn gleich sich dieser zumindest optisch bei mir ganz schnell verschlechterte....Anfänger halt!
    Auf den Fotos sieht man schon die Kampfspuren, aber so ist das halt bei den ersten Fahrversuchen. Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.


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    Lieferumfang


    Zum Lieferumfang gehören neben dem komplett montierten Fahrzeug, eine 2.4 GHz Fernsteuerung, ein 3000 mAh NiMH Akku,
    ein Steckerladegerät, Clipse für die Stoßdämpfer um die Federvorspannung einstellen zu können und eine Bedienungsanleitung.
    Nach dem man den Sender mit Batterien bestückt hat und die Akkus geladen sind, steht der ersten Ausfahrt also nichts im Wege.
    Das Fahrzeug wird in einem ansprechenden Karton geliefert, der glücklicherweise ohne Styropor/Polystyrol auskommt...es geht doch!



    Vorbereitung und erste Fahrt


    Wie bereits geschrieben befindet sich in diesem RTR Set bis auf die Batterien für den Sender alles notwendige um starten zu können.
    Beim Laden darf man gleich die ersten Erfahrungen mit dem billigen Ladegerät machen, wie es den meisten RTR's in diese Klasse beiliegt.
    Es besitzt keine Ladeentabschaltung, bedeutet das man selbst dafür sorgen muss das der Akku nicht überladen wird (Gefahr eines defektes).
    Die Ladezeit kann man mit der Faustformel "Ladezeit = Akkukapazität × 1,4 /Ladestrom" einfach und schnell selbst errechnen.
    Der Haken ist nur das dies mehr ein geschätzter Wert ist, man weiß ja nie ganz genau wie voll bzw. leer der Akku tatsächlich ist.
    Dazu kommt dass das laden mit dem günstigen Ladegerät aufgrund der geringen Leistung gute 6-7 Stunden dauert wenn der Akku leer ist.
    Auf Dauer macht das so natürlich keinen Spaß, und jeder wird sich wohl früher oder später nach etwas besserem und komfortableren umsehen.
    Zumal das beigelegte Ladegerät auch nur NiMH Akkus laden kann, und spätestens dann ersetzt werden muss wenn LiPo's verwendet werden.
    Nun aber los, also Akkus laden und ab zur ersten Probefahrt. Mein erster Eindruck nach den ersten paar Sekunden "wow ist der schnell!".
    Aber fastgenau so schnell wie der Maverick gewesen ist, ist der Spaß aufgrund des leeren Akkus nach rund 10 Minuten schon wieder vorbei gewesen.
    Also Auto wieder in den Kofferraum, Zuhause sauber gemacht und am nächsten Tag erst mal auf die Suche nach neuen Akkus und Ladegerät gemacht.
    Den mit dem beiliegenden Ladegerät und Akku wollte und konnte ich mich bereits nach dieser kurzen Erfahrung nicht anfreunden.
    Wieder Zuhause angekommen hatte ich zwei 2S 4500mAh LiPo Akkus und ein Team Orion Advantage IQ 605 Ladegerät beim Fachhändler ergattert.
    Also wieder ans laden gemacht, diesmal allerdings die neuen Lipo's am neuen Ladegerät, und das ist schon was ganz anderes als mit dem Beipacklader.


    Also ab zur zweiten Probefahrt, Sender -> an, Empfänger -> an, Finger -> Vollgas -> und der Maverick machte gleich mal einen Salto rückwärts!
    Die Leistung ist so enorm gewesen, das ich mich erst mal zu Tode erschrocken habe und dann ein Dauergrinsen im Gesicht hatte.
    Also bin ich das ganze erst mal etwas gemütlicher angegangen, und testete mich langsam immer mehr und mehr an meine Grenzen heran.
    Und dennoch siegte irgendwann der Übermut und die Neugierde, ich übertrieb es und der erste große Crash folgte sofort.
    Das Ergebnis war ein gebrochener Radträger, eine gebrochen Karosseriehalterung und ein Loch in der Karosserie selbst, sämtliche Kratzer inklusive.
    Alles nicht so wild, die Teile kosten nicht viel und die Karosserie bleibt erst mal, die neue müsste ja wahrscheinlich auch erst mal wieder leiden.



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    An diesem Tag ist mir trotz mangelnder RC Erfahrung aufgefallen, dass das Fahrzeug nicht ganz so souverän auf der Straße liegt wie ich mir das vorgestellt hatte.
    So überprüfte ich im Zuge der Reparatur gleich mal die ganzen restlichen Komponenten und stellte fest, das sich in den Dämpfern so gut wie kein Öl befand.
    Maximal bis zur Hälfte sind sie gefüllt gewesen, wenn überhaupt. Und das konnte wohl nicht im Sinne des Erfinder sein und die Auswirkung ist selbsterklärend.
    Nach etwas lesen und schlussendlich auch etwas aus dem Bauch heraus kaufte ich 500er Stoßdämpferöl, und befüllte alle 8 ordnungsgemäß nach bestem Gewissen.
    Der Unterschied im Fahrverhalten bei der nächsten Ausfahrt ist wie Tag und Nacht gewesen, und die Stoßdämpfer tragen ihren Namen nun endlich zu Recht.
    Sehr Stabil bügelt der Maverick die Unebenheiten auf den verschiedensten untergründen nun aus und ist selbst bei hohen Geschwindigkeiten noch gut zu kontrollieren.
    Natürlich fehlt mir hier auch der Vergleich mit anderen Fahrzeugen, aber alles in allem macht das einen sehr sauberen und guten Eindruck auf mich.
    Wenn ich als Einsteiger das Fahrzeug bei max. Speed noch so gut kontrollieren kann, dann kann es so schlecht oder falsch wohl nicht sein.
    So macht das ganze Spaß…und was für Spaß!

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    Was aber auch bereits seit der ersten Fahrt nervig gewesen ist, die Radmuttern lösten sich ständig und hielten nicht mal ganz eine Akkuladung durch.
    Als Ursache habe ich mittlerweile die Felgen in Verdacht, da diese auf den Radmitnehmern minimal Spiel haben, und somit immer Schlupfkräfte wirken.
    Ein zweiter Satz Felgen eines anderen Herstellers, sitzen da sehr viel satter und völlig ohne Spiel auf den Mitnehmern.
    Neue Nylon-Muttern und etwas mittelfeste Schraubensicherung brachten Verbesserungen, mal sehen ob das Problem damit gelöst wurde.
    Ansonsten hatte ich bis jetzt nach 10 Akkuladungen keinerlei defekte mehr zu verzeichen, auch wenn der ein oder andere kleinere Unfall noch dabei gewesen ist.



    Vorläufiges Fazit


    Mit dem Maverick Strada MT Evo S bekommt man in Bezug auf den Kaufpreis schon ein sehr anständiges und gemessen am Preis solides Fahrzeug.
    Power hat er in allen Lebenslagen mehr als ausreichend, und gerade für Anfänger auf den ersten Metern schon das ein oder andere mal zu viel.
    Aber das Fahrverhalten empfinde ich als sehr gut und neutral, so das man nach kurzer Zeit schon große Fortschritte bei den eigenen Fähigkeiten erkennt.
    Der Vertrieb des Maverick erfolgt über LRP, was auch dafür sorgt das man ausreichend Ersatzteile bekommt und einen Deutschen Ansprechpartner besitzt.
    Zudem konnte ich herausfinden das der Maverick Strada MT Evo S Baugleich ist mit dem Himoto EMXT-1, Reely Big Tyre, HSP Brontosaurus und Amewi Torche Pro.
    Allerdings macht der Maverick rein äußerlich im Vergleich mit den anderen noch den seriösesten Eindruck, den diese sehen schon sehr nach „Bling-Bling“ aus.
    Aufgrund der Baugleichheit mit den anderen Modellen, gibt es von diesen Herstellern auch sämtliche Tuningteile die von LRP leider noch oder nicht mehr angeboten werden.


    (klick für XL)
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    Ich werde in diesem Thread immer mal wieder über aktuelle Neuigkeiten berichten, so das auch Langzeiterfahrungen mit einfließen können.
    Und Morgen werde ich mal versuchen ein kleines Video zu machen, und demnächst auch etwas über den T2M Pirate XL 1:10 berichten.


    Grüße Corey

    Hallo Stephan,


    das mit dem Crash macht mir kein Kopfzerbrechen, gehört doch irgendwo auch dazu das mal etwas kaputt geht.
    Und dennoch gehört es auch dazu das man sein Gefährt hier und da vielleicht etwas modifizieren möchte um z.b. die Haltbarkeit zu erhöhen.
    Da mir die Erfahrung aber fehlt, bin ich natürlich über die Hilfe die ich hier bekommen habe sehr erfreut.
    Jetzt kommt eben der Punkt an dem ich mir das ein oder ander Ersatzteil zulegen möchte, damit der Spaß nicht gleich abgebrochen werden muss wenn mal wieder was ist.
    Da stellte ich mir als Einsteiger ohne Erfahrung halt die Frage mit den Aluteilen.
    Was ich jetzt herauslesen konnte macht es keinen Sinn alles erdenklich mögliche aus Alu zu verbauen, aber es könnte durchaus Sinn machen das ein oder andere durch Aluteile zu ersetzen.


    Momentan spiele ich mit den Gedanken nur die Radträger und eventuell noch die Dämpferbrücken durch die Aluteile zu ersetzen, was denkt ihr?
    Probieren und schauen, oder von vorne herein zum Scheitern verurteilt?

    Hallo Axel,


    vielen Dank für deine ausführliche Antwort, die "eigentlich" auch meinen Gedanken entspricht.
    Dadurch das Alu wie du ja auch geschrieben hast wesentlich stabiler ist, bleibt eben noch der kleine Restzweifel ob es in meinem Fall nicht doch sinnvoll sein könnte.
    Wenn ich also alle hoch belastete Teile gegen die Aluvarianten austausche, habe ich ja insgesamt eine deutlich höhere Stabilität.
    Und da das Auto ja nicht im harten Wettbewerb gefahren wird, stellt sich die Frage ob der deutliche Zuwachs an Stabilität nicht insgesamt für Sorgenfreiheit sorgt.


    Grüße, Corey

    Hallo Community,


    ich bin ein Frischling im RC Bereich, und habe mich vor wenigen Wochen für mein erstes RC Car entschieden.
    Da ich erst mal Reinschnuppern wollte ob das neue Hobby überhaupt etwas für mich ist, wollte ich nicht gleich mit einem teuren Modell einsteigen.
    Nach Tage und Nächtelangem lesen, suchen und informieren, habe ich mich für den Maverick Strada MT Evo S entschieden der von LRP vertrieben wird.
    Er machte auf den ersten Blick einen guten Eindruck, die Ersatzteilversorgung ist gut, und Tuningteile gibt es auf Grund der Baugleicheit mit anderen Modellen auch zu genüge.
    Mein Modell war gebraucht, ursprünglich ein Testobjekt eines RC Magazins gewesen und befand sich nahezu neuwertigem Zustand.
    Die erste Ausfahrt und Erfahrung dauerte leider nicht all zu lange, was schlicht und ergreifend am dazugehörigen 3000mAh NiMH Akku lag.
    Bereits nach ca. 5-10 Minuten ist der Spaß vorbei gewesen, und dennoch machte diese paar Minuten sehr viel Spaß.
    Es stand aber fest das dies keine dauerhafte Lösung sein kann, und so kaufte ich mir zwei 4600mAh LiPo's mit einem Team Orion Advantage IQ 605 Ladegerät.


    Jetzt zeigte sich der Maverick Strada MT Evo S von einer ganz anderen Seite und die Leitsung ist für einen Einsteiger wie mich schon sehr beeindruckend gewesen.
    Das erste anfahren mit Vollgas endete gleich in einem Salto Rückwärts, also das ganze nochmals und mit etwas mehr Feingefühl.
    Nach ein paar Minuten lief es immer besser, der Strada MT Evo S lässt sich gut beherrschen, bügelt unebenes Gelände gut aus und macht auch auf dem Asphalt jede Menge Spaß.
    Mit steigendem Erfolgserlebnis wurde auch der Übermut immer größer und es kam wie es kommen musste, der erste Crash in Form eines mehrfachen seitlichen Überschlags.
    Der aber eigentlich gar nicht so dramatisch ausgesehen hat.
    Ergebnis: Einer der hinteren Radträger und ein Karosseriehalter sind gebrochen, die Karosserie selbst hat ein kleines Loch hinten am Eck.


    Nach etwas Recherche konnte ich in Erfahrung bringen das diese Radträger zu den wenigen Schwachstellen dieses Modell gehören.
    So machte ich mich auf die Suche nach alternativen Fahrwerksteilen, und fand so ziemlich jede Komponente aus Aluminium.
    In der ersten Euphorie wollte ich gleich sämtliche Komponenten (Radaufhängung, Achsschenkel, Dämpferbrücken, Chassis/Bodenwanne, ect.) gegen die Alu Variante austauschen.
    Es gibt wirklich nahezu jedes Bauteil aus Aluminium, und dann stellte ich mir die Frage: Ist das eigentlich Sinnvoll wirklich das nahezu komplette Fahrzeug mit Aluminiumteilen auszustatten?
    Meine Gedanken gingen da in die Richtung das Kunststoff ja die schöne Eigenschaft besitzt "flexibel" zu sein und wieder in die ursprünglich Form zurück geht.
    Die Aluteile würden sich im schlimmsten Fall verbiegen und alles wäre irgendwie verzogen mit der Zeit.


    Daher nun zu meinen eigentlichen Fragen und Sorgen.


    Welche Teile würdet ihr gegen die Alu Variante tauschen? Ich dachte da zumindest an die Radträger welche sehr empfindlich sind.
    Oder sind meine Sorgen unbegründet und ich kann sämtliche Komponenten gegen die Aluminiumteile tauschen?
    Welche Erfahrungen haben die Profis bzw. alten Hasen gesammelt mit ihren Erfahrungen?


    Vielen Dank im voraus für die Antworten und Hilfe.


    Grüße Corey