"SHOGUN" mein neues Projekt.

  • In Sachen Servos muss ich mich noch kundig machen,da ich anders wie bei THE THING (Servos 10kp in Tandem) nur insgesammt 2 Servos verbauen will.
    In Sachen Chassi,man kann sich für eine Ausführung begeistern und die andere lieben. Ich finde es toll wie manche Leute aus verschieden tunningteilen etwas zaubern,was das Auge begeistert,darin hab ich ein nit so gutes Händchen wie Du und deshalb gefällt mir deine Arbeit so gut.


    Bei THE THING hab ich eine externe 6 Volt Stromversorgung angeschlossen.

  • Ebenfalls selbstbau,werde aber kein Mittediff mehr einsetzen,da ich vorhab mit SHOGUN ein backflip zu provozieren. Das Verteilergetriebe wird in Alu gebaut werden und realen Getrieben nachgeahmt werden. Bei THE THING hat mir das Mitteldiff das Hinterachsdiff ruiniert,so das ich es auf Kegelraddiff umbauen musste.

  • Von THE THING gab es hier seiner Zeit einen kompletten thread,vom Aufbau des Chassi bis hin zur hydraulik und aufpumpbaren Reifen. Auch der Diff Umbau war minutiös behandelt worden. Aber irgendwie,weiß nit genau,hat sich Papa Holgi mit dem Mitbegründer dieser Seite verkracht und von da an war alles von THE THING verschwunden und auch die Ansicht von der Seite hat sich stark verändert,musste mal Papa Holgi fragen.
    Übrigens....THE THING ist kein Umbau von einem Clod oder dergleichen,es ist ein Eigenständiges Leiterrahmen Chassi auf Alu U-Schienen aufgebaut.

  • Hi Jungs,


    gestern bekam ich von CONRAD die Mitteilung das mein Antriebs Kegelrad Set da ist. Mal sehen ob ich schaffe es heute abzuholen. Bin total gespannt....... 8o


    LG. Udo :hammer:

  • Hi Jungs,


    gestern war nix mit abholen,wollte Zuhause nur eine Tasse Kaffee trinken,meine Frau weckte mich ala Sie vom Spätdienst gegen 21:00 Uhr Nachhause kam. Soviel zum abholen,aber heute hab ich es geschafft :thumbup:
    Für die jenigen die es interessiert wie das 15/30 aussieht hier ein paar pic's.


    LG. Udo :hammer:

  • Hallo Stephan,


    man kann es auch nach dem Motto "bastelst Du noch,oder fährst Du schon ?" sehen. Und Du fährst schon !!!
    Ich bin ab Morgen im Urlaub im Schwarzwald und da nehm ich meinen Easy Star I mit. Bin für eine Woche dort,aber die Restlichen 2 Wochen bin ich Zuhause he he he....und da wird weiter getüfftelt :puh:


    LG. Udo :hammer:


    Nachträglich,mein Easy Star hat den Urlaub in Rottweil überlebt und auf diesen Beiden Bildern sieht man den Querruder Mod. baby

  • Hi Jungs,


    so nun geht's weiter.
    Heute wollte ich den Kegelradkäfig drehen,nur hatte ich einen Denkfehler. Die Nabe am Hauptkegelrad hat einen gemessenen Durchmesser von 19,6 mm. Da ich die Nabe als "Becher",der den
    Diff.käfig aufnehmen soll,ausdrehen möchte,kam ich mit den Maßen durcheinander und drehte den Käfig auf dieses Maß.
    Macht aber nix,nun kann ich genau vermessen was ich wo abdrehen darf um soviel Material stehen zu lassen,wie möglich. Die Wandung des Becher's sollte 1,2 mm nit unterschreiten und die Wandung des Käfigs nit unter 0,7mm.Die Naben der 2 Diffräder werden soweit abgedreht,daß noch eine Anlaufscheibe zwischen Wandung und Diffrad paßt. Weil die Nabe aber verkürzt wird läuft das Diffrad in Gefahr zu "Kippen". Aus diesem Grund wird eine Reduzierdistanz Hülse in den Nabenrest geklebt. Sie reicht auf der Diffwelle bis fast zur Mitte.


    LG. Udo :hammer:

  • Hi Jungs,


    habe heutemorgen ein bissi konstruiert,wie man an dem Fresszettel mit den Hyroglyphen sehen kann.
    So habe ich mir ein "Fahrplan" zurecht gekritzelt und ein paar Schritte voraus gedacht.
    Das ausdrehen des Käfigs war schon an der Kotzgrenze des Drehmeisel Radius,enger ausdrehen geht nit mehr.
    Problem war die Verschraubung mit dem Käfigdeckel,denn für eine M3 Schraube durch das Gehäuse ist kein Platz und hätte die Diffkegelräder blockiert. Also hab ich mal verkehrt herum gedacht. Ergebnis ist,daß der Gehäusedeckel des Diffkäfig in den Becherboden geschraubt wird. Das Käfiggehäuse wird nun mit dem offenen Ende in den Becher auf den am Boden verschraubten Káfigdeckel gestülpt. Mit M 3 Madenschrauben wird dann der Käfig mit der Becherwand verstiftet und zusätzlich mit Loctide 270 gesichert.


    LG. Udo :hammer:

  • Hi Jungs,


    gestern mal wieder etwas getan.
    Sechs Stunden hab ich damit verbracht,natürlich mit vielen Kaffeepausen und zwischendurch TV gucken. :grosses_grinsen: Aber es brachte die nötige Ruhe und die Erkenntnis endlich mal Ideen aufzuzeichnen. Es ist ja schön und gut das der Diffkäfig (Alu) schön aussieht und passt.ABER....im Vorfeld d.h lange Zeit voraus mache ich mir Gedanken über meine Konstruktionen und erkenne Probleme für die ich dann eine Lösung (nit immer)finde. Die Wandung des Käfig ist mit 0,7mm zu schwach um die Antriebskräfte auf die Diffkegelräder zu übertragen,denn die Querwelle (3mm Federstahl) wird ja quasi in der Wandung gelagert. Dafür,daß fiel mir leider erst gestern wieder ein,hatte ich eine "Bauchbinde" aus Hochfestem Stahl vorgesehen in dem die "Lagerung" eingearbeitet ist.
    Nun,man entwickelt ja weiter......bei THE THING hab ich an den Radachsen Hochfesten Stahl (glaube es war ST 90 bin mir aber nit ganz sicher),verwendet. Weder die Welle noch die angedrehten Cups zeigen irgendeinen Verschleiß. Ich habe diese 28mm Schrauben noch in Keller und werde in einer ruhigen Stunde das Diffgehäuse mit angedrehter Bauchbinde,drehen. In Höhe des Zahnkranzes kann ich noch gut 1mm ausdrehen. Im Moment dient das Aluteil als Dummy um weitermachen zu können.


    LG. Udo :hammer:

  • Hi Jungs,


    gestern kam ich nit so voran wie ich es gern gehabt hätte,aber immerhin konnte ich den Deckel für den Diffkäfig drehen.
    Im Stahlbecher hatte sich fast unsichtbar ein Span aufgerollt und ich wunderte mich vorher das der Käfig oben soweit rausschaute. Beim einlegen des Deckels wurde dies dann offenbar hab dann den Übeltäter mit der Dremel ausgeschliffen.
    Was mich auch stuzig machte,die Messingkegelräder,welche mit 13mm Durchmesser angegeben sind,messen nur 12,1mm. Denke es ist schon ein Unterschied ob man etwas mit 13mm plant und dannach arbeitet,als mit 12,1mm.
    Irgendwo im Netz hab ich etwas von Stahlkegeldiff.mit zwölfkomma nochwas gelesen,könnte ich im Zuge der Weiterentwicklung meiner Achsen in Betracht ziehen.


    LG. Udo :hammer:

  • Hi Jungs,


    war gestern mal wieder im Keller und hab außer passendes Material auch noch gute Drehmeisel gefunden.Also hab ich mich gleich ans Werk gemacht das Stahldiff.Gehäuse herzustellen. Gestern angefangen,wollte ich es heute fertig machen. Aber da machte mir meine Frau ein Strich durch die Rechnung,sie kam vom Spätdienst 3Std. früher Nachhause. Ich konnte alles fertig drehen bis auf den Käfigboden. Da ich hierfür einen Verdammt harten Stahl verwende ist das bearbeiten,gerade am Boden,doch relativ laut.
    Dadurch das die Diffräder kleiner ausfallen wie angegeben,kann ich auch die Wandung des Diffgehäuse stärker lassen und brauche keine "Bauchbinde" mit andrehen.
    Als ich gestern im Keller meinen Eco-8 Heli in der Hand hatte,kam mir die Idee wie ich ein Diff schaltbar sperren könnte. Aber das setze ich dann in einem neuen Projekt um.


    LG. Udo :hammer:

  • Hallo Stephan,


    in Mannheim hatte ich einen großen Bastelkeller,Radio,Kaffeemaschine und einen kleinen TV. :teufelchen:
    Hier in Berlin hab ich eine Bastelecke unter einem Schwedischen Hochbett,also im Schlafzimmer.
    Da muss ich trotzallem meine Frau loben,daß sie meine Kleine Werkstatt duldet. Die Betonung liegt auf duldet,jede Auffälligkeit wie Lärm,Schmutz,Geruch und Unaufgräumtheit,führt zu einem negativen "Image".
    Ich kann dir da gut nachfühlen. :weinend:


    LG. Udo :hammer:

  • Hi Jungs,


    so der Stahlkäfig ist geschafft. Den Aludeckel habe ich an der Arretirung nachgearbeitet,dies war durch die stärkere Wandung notwendig geworden. Auf den Bildern kommt es vielleicht nit rüber,aber das Material ist deutlich dunkler als das vom Hauptkegelrad. Das spricht für mehr Kohlenstoffgehalt. Wichtig ist jetzt beim setzen der Querbohrung absolute Präzision nit nur auf "Höhe" sondern auch auf Mittigkeit. Das werde ich aber Morgen auf der Ständerbohrmaschine erledigen. Auch das abdrehen der Naben der zwei Diffkegelräder muss ganz präzise über die Bühne gehen.


    LG. Udo :hammer:

  • Hi Jungs,
    bin fast soweit. Das letzte Diffkegelrad wird noch eingepasst und dann ist das Diffgetriebe fertig. Nix hackelt und ruckelt dannach,sondern läuft alles sehr geschmeidig. Die Verschraubung mit Stiftschrauben sind auch gesetzt.
    Gut auf dem Bild mit der Ziggarillo Schachtel zu sehen,wie "Groß" das Diff ist.
    Als nächstes ist dann das Centergehäuse dran.


    LG. Udo :hammer:

  • Hi Jungs,


    das letzte Diffrad ist angepaßt und eingesetzt und alles zusammen geschraubt. Läuft so geschmeidig wie es sein soll.
    Mit dem Centergehäuse hab ich nun angefangen. Innen wurde es auf 31 mm ausgedreht und die Rohrlänge auf 26 mm festgelegt und eine erste Bohrung genau mittig,hoffe nur das ich die Zweite exakt spiegelbildlich auf der gegenüber liegenden Seite hinkriege.


    LG. Udo :hammer:

  • Hi Jungs,


    habe die Bohrungen genau mittig in allen Positionen hinbekommen.
    Ich habe die Bohrungen stark gesenkt um bei evtl.ausfräsungen weniger Material abtragen zu müssen.
    Dabei kam mir die Idee zwei Adapter an die Diffkugellager Aufnahme zu setzen. Das erspart mir das Aufweiten der Gehäusebohrungen um Platz für die Diff.lager zu schaffen. Die Lagersitze befinden sich in den "Inlets". Das sind Alurundstücke in den Vierkantrohrstummel,welche das Diff tragen und die Antriebswelle lagern.
    Gestern wollte ich auf der Drehbank die Vierkantrohrstummel an den Stirnseiten planen,aber das ging gründlich daneben,wie auf den Bildern zu sehen ist.


    LG. Udo :hammer: